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Die Loras

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Wir fressen ja alles......und manches was wir fressen ist nicht gerade gesund.
 

Zwei Blaustirnamazonen auf Freisitz

Auch 400 Jahre nach dem ersten Papageienimport wissen wir viel zu wenig über die Ernährung der Krummschnäbel. Dies liegt darin begründet, dass die meisten Habitate in unzugänglichen Gebieten liegen, die Papageien sehr gut getarnt sind und so mit ihrer Umgebung für den Forscher verschmelzen.savanne Zudem ist die Fluchtdistanz sehr groß, was eine Beobachtung fast unmöglich macht. Freilanduntersuchungen zu den Ernährungsgewohnheiten der Papageien und Sittichen scheitern häufig auch daran, dass keine Gelder zur Verfügung stehen. Selbst wenn die Vögel mit Sendern versehen würden (wie lange braucht wohl ein Kakadu oder ein Graupapagei, um den Sender “abzubauen”?), ist es den Wissenschaftlern kaum möglich, den Tiere in den unwegsamen Gebieten über zig Kilometer zu den Nahrungsbäumen folgen. Wir sind also darauf angewiesen, Erkenntnisse aus den wenigen sezierten Wildvögeln und den Futterresten unten den Nahrungsbäumen zu ziehen.

Dennoch ist bekannt, dass die wenigsten Papageienarten, wie einige Araarten, zu den Nahrungsspezialisten gehören. Die Spezialisierung hat unter anderem vermutlich zum Aussterben der Arten in den Ursprungsländern geführt.

Der größte Teil unserer Papageien und Sittiche sind Nahrungsgeneralisten. Hierzu zählen insbesondere die Amazonen-, und Kakaduarten und einige Sitticharten wie der Wellensittich. Das heißt, dass diese Arten alles fressen, was ihnen vor den Schnabel kommt, da sie keineswegs in üppig wuchernden Urwäldern mit jederzeit verfügbaren Nahrungsquellen leben, sondern in trockenen oder halbtrockenen Savannengebieten. Sie müssen teilweise große Strecken zurücklegen, um winzige Samen oder Futter mit einem sehr geringen Nährwert zu finden. Ihr Organismus ist darauf ausgerichtet, jede Kalorie zu nutzen.

                                                                             punkt03 Was bedeutet dies für die Heimvogelhaltung?

 

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