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Die Loras

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Kongopapageienpaar

Foto: Frank Schulter
www.ornithea.de

Grüner Kongopapagei (Poicephalus gulielmi, Jardin)


3 Unterarten:
Poicephalus guelielmi massaicus
Poicephalus guelielmi fantiensis
Poicephalus guelielmi permistus

Aussehen 
Der  grüne Kongo hat eine Größe von ca. 29cm. Sein Schwanz ist, wie bei allen Langflügelpapageien, rechteckig und kurz und die Flügel haben eine so große Spannweite das sie locker im sitzenden  "eingeklappten" Zustand der Flügel den ganzen Rücken bis hin zum Schwanz bedecken.
Die Färbung ist dunkelgrün, wobei Stirn, Flügelrand und Unterschenkel orange gefärbt sind. Der Schnabel  ist weißlich bis Hornfarben. Zwischen Henne und Hahn gibt es keine Äußeren Unterschiede. Jungtiere haben bis zur Geschlechtsreife keine orangefarbene Zeichnung.

Vorkommen 
Das  Heimat der grünen Kongos ist Afrika. Die Population in den verschiedenen Gegenden ist unterschiedlich dicht, dafür aber stabil.
In Gefangenschaft gibt es die grünen Kongos eher selten da sie schwer  zu züchten sind.

Lebensweise 
Grüne  Kongos sind Waldbewohner die in Bergwäldern in Höhen von über 2500m leben. Ihre Nahrung suchen sie in einem Radius von 60km rund um ihren Schlafplatz . Zur Nahrung in freier Natur gehören Nüsse, Samen, Beeren,  Früchte und sogar Larven. Gebrütet wird in der Regenzeit, die von November bis März ist.

Eingewöhnung  
Die Eingewöhnung der Tiere soll laut Literatur Probleme bereiten. Grüne Kongos reagieren sehr sensibel auf ihre neue Umgebung. So müssen sie sich vielleicht erst auf das neue Futter einstellen und sind eben anfangs  etwas zurückhaltend.
Bei uns war das jedoch anders. Die Henne benötigte keinen Tag, um sich an uns zu gewöhnen. Das einzige war ihr schlechter Zustand der ihr Probleme bereitete. Der Hahn benötigte einen Monat, bis er uns aus der Hand fraß.

Laute 
Die grünen Kongos können schon mal eine laute Stimme haben. Vor allem wenn die Vögel fliegen, schreien sie, um auf sich aufmerksam zu machen. Ansonsten machen sie den ganzen Tag eher leise Geräusche, die sich wispernd anhören. Bei  Streitereien jedoch kann es dann schon etwas heftiger zugehen. Sprechen können grüne Kongos auch, jedoch ist dies eher die Ausnahme. Meist amen sie Geräusche nach.

Ernährung 
Die Vögel ernähren sich  fettreich. Sonnenblumenkerne und Nüsse machen 60% der Körnermischung aus. Allerdings muss man wegen der Fettleibigkeit aufpassen. Da die Vögel sich ja weniger bewegen als in der Natur, gibt es auf ihrem Speiseplan  etwas weniger Sonnenblumenkerne. Natürlich darf das täglich Obst und Gemüse nicht vergessen werden sowie das tierische Eiweiß, das einmal die Woche, zum Beispiel in Form von naturreinem Joghurt, gegeben werden kann.

Lebenserwartung  
Das Alter der Tiere in Gefangenschaft ist bisher noch nicht allzu bekannt. Die meisten Angaben betragen 60 Jahre.

Charakter
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Vögel sehr anhänglich sind und ihre täglichen Kuschelstunden brauchen. Die Henne schläft auch gerne mal "im Arm" ein. Natürlich haben die Vögel auch ihren eigenen Kopf. Wenn sie nicht rauswollen, dann wollen sie einfach nicht, aber das ist ja völlig normal. Sie sind intelligent und wissen schnell, was man von ihnen will. Süße Gesten sind an der Tagesordnung und man kann einen Riesen Spaß mit den Tieren haben! Unsere Henne ist superzahm. Der Hahn, den wir noch nicht solange haben, frisst uns schon aus der Hand und lässt sich ein wenig streicheln.

Quelle: www.papageien-treff.de

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