papageienfreunde.com
Die Loras

Die Website befindet sich für Sie noch im Umbau. Einige Seiten sind noch nicht verfügbar oder auf dem neuesten Stand. Ich arbeite daran.

Sie wurden von www.papageienfreunde-im-web.de umgeleitet.

Rosenkoepfchen

Foto: www.agaporniden.de

Agaporniden (Unzertrennliche) ohne Augenring
 

Rosenköpfchen (Agapornis roseicollis)

Rosenköpfchen bewohnen die Westküste Südafrikas (Angola, Namibia, Botswana) in offenen, trockenen und bergigen Buschregionen bis hin zu 1600 m Höhe. In ihrer Heimat brüten sie im Februar und März. Sie gelten als Koloniebrüter. Sie nisten in Felsnischen oder Gebäudeaussparungen, häufig auch in den Gemeinschaftsnestern von Webervögeln oder in Termitenhügeln. Als Nistmaterial verwenden die Tiere kleine Zweige und Rindenstücke, die vom Weibchen im Bürzelgefieder ins Nest getragen werden. Rosenköpfchen gehören nicht zu den stark bedrohten Agaporniden, jedoch gelten ihre Bestände als Rückläufig. Ihr Import ist verboten. Sie sind die in Gefangenschaft am häufigsten gehaltene und nachgezüchtete Agapornidenart. Männchen und Weibchen lassen sich äußerlich nicht unterscheiden. 

Bergpapageien (Agapornis taranta)

Bergpapageien leben im Hochland Äthiopiens in offenen Waldgebieten. Die Vögel übernachten ganzjährig in Baumhöhlen (Spechthöhlen) und beginnen im Oktober mit dem Bau ihrer Nester. Die freilebenden Populationen der Bergpapageien sind stabil; die Tiere werden zur Zeit (obwohl nicht verboten) nicht mehr importiert. In den letzten Jahren stieg die Beliebtheit der Bergpapageien; sie werden daher mittlerweile regelmäßig nachgezogen. Erwachsene Männchen und Weibchen lassen sich anhand ihrer Gefiederfarbe unterscheiden.

Grauköpfchen (Agapornis canus)

Grauköpfchen sind als einzige Art nicht auf dem afrikanischen Festland, sondern auf Madagaskar und seinen umliegenden Inseln zu Hause. Sie nisten in Baumhöhlen im Zeitraum von November bis April. Pro Jahr werden pro Elternpaar nur 2 - 3 Junge großgezogen. Die Population freilebender Grauköpfchen ist derzeit stabil; es werden kaum noch Tiere importiert, dafür aber nachgezogen. Erwachsene Männchen und Weibchen sind äußerlich unterscheidbar.

Orangeköpfchen (Agapornis pullarius)

Orangeköpfchen finden sich als weitest verbreitete Art im gesamten Zentralafrika in dicht bewachsenen und offenen Savannen. Brutzeit ist i. d. Regel im Mai, gebrütet wird in Termitenbauten. Die freilebenden Populationen sind stabil. Der Import von Tieren ist theoretisch möglich, jedoch ist Haltung und Zucht der Tiere (Spezialisten in Sachen Brut und Ernährung) höchst problematisch. Die Tiere werden daher in Gefangenschaft höchst selten nachgezüchtet. Erwachsene Männchen und Weibchen lassen sich anhand ihrer Gefiederfarbe unterscheiden.

Grünköpfchen (Agapornis swindernianus)

Grünköpfchen bewohnen Waldgebiete in West- und Zentralafrika. Ihr freilebender Bestand gilt als gefährdet. Es werden keine Vögel importiert, da es nicht möglich ist, die Tiere in Gefangenschaft am Leben zu halten (ausgesprochene Nahrungsspezialisten).

Agaporniden mit Augenring

                                                                                                                               zurück

 

Impressum