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Die Loras

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Der Standort

Eine nicht ganz einfache Sache. Der Standort für die Papageien soll möglichst hell sein, aber kein direktes Sonnenlicht, zugfrei aber auch gut belüftet; soll Rückzugsmöglichkeiten für die Papageien bieten aber auch mitten im Familienleben sein... was also tun? Ich habe mich elegant aus der Affäre gezogen: meine vier Papageien haben ein eigenes Zimmer in der Wohnung, in dem ihre jeweiligen Volieren stehen, wo sie sich aufhalten, wenn ich ausser Haus bin. Zusätzlich stehen im Wohnzimmer zwei ausrangierte sogenannte Rollvolieren als Aufenthaltsplatz und Spielgelegenheit, dazu noch ein Kletterbaum. Die Fensterbänke im Wohnzimmer und in der Küche beherbergen Sitzplätze für die Vögel - kleinere Pflanzen gibt es bei mir nicht - nur große Palmenarten, sie halten den Schnäbeln auch besser stand ;-). Die Vögel haben die Möglichkeit, nach Belieben “ihr” Zimmer aufzusuchen oder mir Gesellschaft zu leisten. Ich hingegen, kann die Papageien ins Vogelzimmer bringen, wenn es doch mal zu laut und hektisch wird.

Solche Möglichkeiten stehen oft nicht zur Verfügung, suchen wir also die beste Lösung. Die Küche kommt natürlich nicht in Frage, hier lauern einfach zu viele Gefahren wie Dämpfe vom Kochen (mikroskopisch kleine Fettpartikel werden eingeatmet und verkleben die Lungen und Lufsäcke); heiße,teflonbeschichtete Geräte sind immer noch die größte Gefahr, offene Töpfe mit heißem Essen, ausgeschaltete Herdplatten bleiben noch sehr lange heiß, Kochuntensilien wie scharfe Messer liegen herum und nicht zuletzt das gekippte Fenster, das vielleicht nicht mit Fliegengitter gegen Entfliegen gesichert wurde (ist mir passiert!).
Der Flur ist zwar ruhig, dort ist es aber meist dunkel und ZU ruhig. Ihr Schlafzimmer scheidet selbstverständlich aus - das ist Ihr Reich. Papageien möchten natürlich mit ihrem “Schwarm” zusammensein, bleibt also der Raum, in dem Sie sich mit der Familie am meisten aufhalten: in der Regel das Wohnzimmer.
Wichtig: die Voliere muss wenigstens an einer Wand stehen - besser noch: von zwei Seiten geschützt sein - damit den Papageien Rückendeckung geboten wird. Die Vögel müssen sich sonst permanent nach allen Seiten wie in der Natur absichern - das führt zu Dauerstress. Sie sind Beutetiere.

 Bitte inspizieren Sie Ihre gesamte Wohnung auf mögliche Gefahren für Ihren freifliegenden Liebling. Nichts, aber auch gar nichts ist vor einem Papageienschnabel sicher!!

 

Ein heller, sonniger Platz am Fenster soll es sein, aber bitte kein direktes Sonnenlicht. Die meisten Papageien meiden direktes Sonnenlicht. Sie wollen auch nicht wie auf einem Silbertablett “präsentiert” werden, sondern sich im Bedarfsfall zurückziehen können, wenn ein Beutegreifer über das Haus fliegt oder die Nachbarskatze neugierig vorbeischaut. Dauerstress bringt bei sensiblen Papageien Schreier und/oder Rupfer hervor.

zwei Blaustirnamazonen auf Kletterbaum am Fenster

Bieten Sie den Vögeln einen Kletterbaum oder einen Sitzplatz am Fenster an - das schont die Möbel.

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